Die Geschichte von Klein Berkel: A – Z

Die wichtigsten Ereignisse aus Klein Berkel von A -Z

Zusammengetragen von Irmgard Wyrwa, 2010, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Ablösungen

  • Beginn der bäuerlichen Ablösungen von Abgaben und Dienstleistungen um 1840, Zehntablösungen 1841 bis 1844.

Brände

  • Großfeuer am Kirchbrink 1839,
  • alte Fachwerk- schule am Grasbrink brennt aus 1908
  • Feuer im Wohnhaus von Schmied Ludwig Franz 1928
  • Feuer auf dem Hof August Kuckuck 1932
  • Scheune des HofesLücke Nr. 10 und Wohnhaus des Hofes Tegtmeier-Lücke Nr. 18 abgebrannt 1937
  • Brand auf Wertheim 1944
  • Waldbrand am Mengerberg Januar 1948
  • Brand im Wohnhaus von Friedrich Mundhenke 1948
  • Großfeuer auf Wertheim November 1949
  • Kindergartenbaracke brennt aus 1956
  • Feuer in der MöbelfabrikPannes 1964
  • Waldbrand am Riepen 1974
  • Hütten brennen auf dem Abenteuerspielplatz 1978 und 1981.

Bückebergfest

  • Fünfmal veranstaltet von 1933 bis 1937.
  • Für 19 Sonderzüge Erweiterung des Bahnhofs auf 4 Bahnsteige 1933.

Bürgermeister bzw. Ortsbürgermeister

  • Ludwig Heimers (1878 – 1884)
  • Ludwig Bornemann (1884 – 1890)
  • Friedrich Echte (1890 – 1920),
  • Heinrich Henke (1921 – 1933)
  • Hermann Knoke (1933 – 1945)
  • Heinrich Arend (1945)
  • Adolf Redeker (1945 – 1950)
  • Friedrich Feldmann, Gemeindedirektor. (1945 – 1947)
  • Adolf Redeker, Gemeindedirektor (1947 – 1951)
  • Hermann Henke jun., Bürgermeister und Gemeindedirektor (1951 – 1952)
  • Erich Droese, Bürgermeister (1952 – 1967) und Gemeindedirektor (1952 – 1962)
  • August Rabe Gemeindedirektor (1962 – 1973)
  • Erich Wecke (1967 – 1974)
  • Heinrich Hobein (1974 – 1976)
  • Siebelt Eden (1976 – 1991)
  • Klaus Nolting (1991 – 1994)
  • Ingrid Merten (1994 – jetzt)

Busverbindung

  • Eröffnung der 1. Buslinie zum Ohrberg 1960,

Einwohner

  • 403 (1820)
  • 389 (1825)
  • 446 (1856)
  • ca. 500 (1870)
  • 574 (1885)
  • 714 (1897)
  • 800 (1900)
  • 921 (1925)
  • 933 (1939)
  • ca. 1.000 (1940)
  • Evakuierte, Ausgebombte und Flüchtlinge erhöhen die Einwohnerzahl (1943 – 1945)
  • 1.475 (1947)
  • 1.521 (1950)
  • 1.337 (1956)
  • 1.500(1960)
  • 1.768 (1961)
  • 2.400 (1963)
  • 2.531 (1964)
  • 3.139 (1965)
  • 3.981 (1969)
  • 4.359(1972)
  • 4.359 (1973)
  • 4.530 (1980)
  • 4.666 (1987)
  • 4.400 (1990)
  • 4.900 (2000)
  • 5.515 (2006)
  • Ausländeranteil von 4,1 % 2007
  • Maria Werner wird 100 Jahre alt 2010.

Eisenbahn

  • Eröffnung der Linie Hameln-Barntrup 1897
  • letzter Triebwagen von Lage nach Hameln 1980
  • letzter Güterzug passiert Klein Berkel 1985
  • Abbau der Schranke am Grasbrink 1985
  • Abriss der Gleisanlage 1986
  • Abriss des Bahnhofsgebäudes 1996
  • Nachnutzung des Bahnhofsgeländes geplant 2010.

Elektrizität

  • Beginn der Verlegung 1913
  • weitere Anschlüsse 1914
  • Anschluss der Schule 1927
  • einige Tage kein Strom 1945
  • Abbau der Strommasten und Überlandleitungen 2004.

Enthauptung

  • Letzte Enthauptung auf dem Todtenberg 1819

Erdgas

  • Verlegung der Leitungen 1979 bis 1984

Festplatz am Schwarzen Weg

  • Angelegt und eingeweiht mit Grenzbeziehung und Zeltfest 1981

Feuerwehr

  • Erste Feuerspritze im Ort 1841
  • Ende der Pflichtfeuerwehr und Gründung der Freiwilligen Feuerwehr 1924
  • Bau des Gerätehauses und des Schlauchturms 1925
  • Trommlercorps gegründet 1931
  • Feuerwehr aufgelöst und eingegliedert in die NS-Feuerlöschpolizei am 22. 2. 1934
  • neu gegründet im September 1945
  • Feuerwehrsirene installiert 1952
  • neues Feuerwehrhaus gebaut 1955
  • Abriss des alten Schlauchturmes 1956
  • erstes Osterfeuer 1973,
  • Jugendfeuerwehr gegründet 1974
  • 60-jähriges Jubiläum mit Zeltfest 1984
  • Abbau der Sirene und Anschaffung von Funkmelde-Empfängern 1984
  • Osterfeuer auf dem Festplatz 1988
  • erstmals Osterfeuer gegenüber der Gartenkolonie 2010.

Flüchtlinge

  • Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen
  • aus den Ostgebieten 1946 bis 1947
  • 1. Rate der „Hausratshilfe“ für Vertriebene wird ausgezahlt 1949.

Forstgenossenschaft

  • Entstanden 1856
  • 150-jähriges Jubiläum 2006.

Friedhof

  • Ende der Bestattungen bei der Dorfkirche und neuer Friedhof 1858
  • erste Erweiterung 1926
  • Bau der Friedhofskapelle 1965
  • letzte Erweiterung auf dem Land des Hofes Ringe um 1990.

Gaststätten

  • Gasthaus „Zur Eisenbahn“, später Gasthaus „Hummetal“, erbaut 1896 geschlossen in den 1970er Jahren (Gastwirte Karl Lücke Wilhelm Greve und Siebelt Eden).
  • Gasthaus „Zum halben Mond“, eröffnet um 1900, geschlossen um 1960 (Gastwirte Friedrich Grupe und Heinrich Schwick)
  • Goethefeier auf Grupen Saal 1949 – Kirchbrink Nr. 3
  • Abriss des alten Wessel-Kruges 1963,
  • Bau der neuen Gaststätte im Ohrbergpark 1966,
  • Abriss der alten Klein Berkeler Warte 1979.

Gesangvereine/Chöre

  • Männergesangverein gegründet 1880, aufgelöst 1933, wiedergegründet 1945, aufgelöst 1956.
  • Posaunenchor gegründet 1895.
  • Frauenchor gegründet 1950 , aufgelöst 1956.
  • Kinderchor „Hummespatzen“ gegründet 1956, aufgelöst kurze Zeit später.
  • Hischemöller-Frauenchor gegründet 1969, aufgelöst 1982.

Grenzbeziehung

  • Große Grenzbeziehung 1847,
  • Grenzbeziehung mit Volksfest in den Forstorten Pyrmonter Berg und Wenger Berg 1887,
  • Grenzänderung zur Stadt Hameln 1972
  • Gebietsreform und Eingemeindung in Stadt Hameln 1973,
  • Klein Berkel ist größte Stadtrandgemeinde 1973
  • festliche Grenzbeziehung des Ortsrates 1980.

Humme

  • Teilweise Verfüllung der alten Humme 1851
  • sehr großes Hummehochwasser 1946
  • letztes großes Hummehochwasser 1968
  • Umlegung des Hummebettes 1975 bis 1977
  • Bau von 2 Solgleiten 2002.

Hummebrücken

  • Bau des großen und kleinen Bogens 1830,
  • Hummebrücke an der Ricker erneuert 1973,
  • Abriss des großen Bogens und Bau einer neuen Brücke an der Brückenstraße 1975
  • Neubau Fußgängerbrücke Birkenweg 1976
  • Abriss des kleinen Bogens und Verfüllung des Entlastungsgrabens 1976
  • Angerbrücke gebaut 1995
  • Reparatur der Angerbrücke und der Brücke an der Ricker 2007.

Kanalisation

  • Abkommen über Anschluss an Kanalnetz der Stadt Hameln 1960
  • Regenwasserkanal vom Riepenblick aufgeweitet 1988.

Kindergarten

  • Kindergarten im Anbau des Pfarrhauses ab 1933
  • Bau einer Holzbaracke am Grasbrink 1939
  • durch Brand zerstört 1956
  • Kindergarten im Multimarkt eröffnet 1969
  • Baubeginn Kindergarten am Adlerstieg 198
  • und Einweihung 1983
  • Bau der 2. KITA am Schwarzen Weg 1996
  • Einrichtung von Krippenplätzen in der KITA am Schwarzen Weg 2010.

Kirche St. Johannis

  • Abriss des alten Kirchenschiffes 1826
  • Blitzschlag 1827
  • Einweihung des neuen Kirchenschiffes 1830
  • Bestellung der ersten Orgel 1843
  • Abriss des Kirchturms 1856
  • Neubau des Kirchturms und neues Schlagwerk für die Uhr 1860
  • Umgießen der großen Glocke 1876
  • Umgießen der Kirchenglocken 1886
  • Kirchturm beschädigt 1915
  • kleine Glocke für Rüstung abgeholt 1917
  • Verkauf der großen Glocke und Einweihung von 2 neuen Glocken1922
  • erstmals Johannes der Täufer als Patron festgestellt 1968
  • umfängliche Renovierung 1983
  • Restaurierung der Orgel 1992 und Wiedereinweihung 1993
  • Dachsanierung mit Sollingplatten 2005.

Kirche St. Vizelin

  • Gebaut im Ökumenischen Zentrum 1976
  • Partnerschaft mit Belo Horizonte 1981
  • neue Orgel eingeweiht 1999.

Königreich Hannover

  • Inspektionsreise Georgs des V durch Klein Berkel 1856
  • Preußen übernimmt Königreich Hannover 1866
  • Trauergeläut für Exilkönig Georg V 1878.

Landwirtschaft/Gewerbe

  • Abschaffung der Dreifelderwirtschaft mit der Verkoppelung 1876
  • gleichzeitig Abschaffung der Viehherden und Entlassung der Hirten und des Schäfers.
  • Hahlbrocks Kirsch- und Apfelplantage
  • später auch Kükenaufzuchtstation
  • am Ohrberg angelegt 1920
  • bis etwa 1960.
  • Fabrik für landwirtschaftl. Geräte Heinrich Arend gegründet 1923
  • geschlossen 1955.
  • Alle Einwohner sammeln Kartoffelkäfer 1947/1948.
  • TÜV-Prüfstelle an der Ottostraße erbaut 1962
  • 41 bäuerliche Reihestellen 1800 bis 1950.
  • Ständige Stilllegung von Bauernhöfen ab 1950
  • nur noch 4 Vollerwerbshöfe 1990
  • nur noch 2 Höfe (Fr. Ringe und H. Wessel) 2000.
  • Hof Heimers Nr. 5 (Kirchbrink Nr. 9) als Reiterhof verpachtet an Reit- und Fahrverein St.Georg Klein Berkel eV. (genannt „Reitstall“) von ca. 1970 bis 1991
  • danach Asylbewerber- heim bis 2003
  • danach bis jetzt Sozialthera- peutisches Zentrum St. Georg
  • In den ehemaligen Gasthof Zum halben Mond zieht das Ideal-Fitness-Center ein 1997.
  • Sägewerk Felix Seelmann gibt Betrieb auf um 1940.
  • Der letzte Schmied August Meyer gibt seine Schmiede auf 1960.
  • Baubeginn des LIDL-Marktes unter dem Ohrberg Herbst 2010

Nachtwächter

  • Friedrich Brockmann
  • auch Gemeindediener und Waldwärter von 1923 bis 1945
  • ist der letzte bei der Gemeindeangestellte Nachtwächter.

Napoleon

  • Erste Besatzung 1803
  • zweite Eroberung 1806,
  • Eingliederung in „Königreich Westphalen“ 1810,
  • Ende der napoleonischen Besatzung und Verfolgung des französischen Rückzugs durch Schweden und Russen 1813.

Ökumenisches Zentrum

  • Gebaut 1976
  • Orgel eingebaut 1999,
  • Umgestaltung der Wiese in Garten Eden 2004.

Ohrbergpark

  • Umwandlung von Schafweide in einen Park ab 1817
  • Bau eines Pavillons 1826
  • Eröffnung einer Gaststätte 1850
  • Einschlag einer Bombe 1940,
  • deutsches Flugzeug über Ohrberg abgeschossen 1945
  • Goethefeier der Stadt Hameln 1949
  • Renovierung des Parks 1998
  • Verlegung der Dampferanlegestelle 2001 und ihr Abbau 2005,
  • erneute Renovierung 2009 und Einweihung mit einer Informationstafel 2010.

Papierfabrik Wertheim

  • Inbetriebnahme 1830
  • Otto Winter übernimmt die Fabrik 1870
  • Robert Weber übernimmt 1920
  • Ende der Papierfabrikation 1931
  • Firma Granum
  • (Mischung von Pferdefutter) im II. Weltkrieg,
  • verschiedene Firmen bis ca. 1990
  • Abriss der alten Ziegelgebäude und Holzschuppen ab 1998,
  • Stauwehr abgebaut 2002
  • Bodensanierung im neuen Baugebiet „An der Humme“ 2007
  • Bau
  • neuer Häuser an den neuen Straßen „Bütten- straße“ und „Im Kattenwinkel“ ab 2008.

Pastoren (evangelisch)

  • Ernst Rautenberg (1889 – 1928)
  • Karl Huß (1929 – 1953)
  • Gerhard Ohlendorf (1954 – 1965)
  • Johannes Plate (1967 – 1983)
  • Hans Jürgen Klages
  • 2. Pastor (1974 – 1983)
  • 1. Pastor (1983 – 1991)
  • KdP Ralf Janßen (1989 – 1990)
  • KdP Dirk Grundmann (1990 – 1993)
  • Andreas Kühne-Glaser (1992 – 2006)
  • Ulrich Wittmann (2007 – jetzt)

Pfarrer (katholisch)

  • Othmar Thiel (1964 – 1966)
  • Christian Balemans (1966 – 1970)
  • Horst Teichmann (1970 – 1977)
  • Norbert Hübner (1978 – 1988)
  • Heinz-Günter Bongartz (1988 – 1993)
  • Franz Josef Schubert (1993 – 2002)
  • Winfried Moecke (2002 – jetzt)

Pfarrhaus Kirchbrink 7

  • Abbruch des alten Predigerhauses 1824
  • Fertigstellung des Neubaus 1825
  • durch Brand beschädigt 1839
  • Haus repariert und Pfarrscheune neu errichtet 1840
  • Pfarrscheune auf Abbruch verkauft 1934
  • gründliche Renovierung 1990
  • heute in Privatbesitz
  • Sturm- schaden 2007 durch Sturm Kyrill.

Pfarrhaus Schulstraße 1

  • Neues evangelisches Pfarrhaus gebaut 1966.

Pfarrhaus B. Droese-Str. 2

  • Katholisches Pfarrhaus gebaut 1983.

Pfarrwitwenhaus Am Kampe 5

  • erbaut 1800/1802
  • verkauft an die Echteschen Anerben Nr. 11 (heute Am Kampe 3) 1883
  • abgebrannt 1912.

Politische Gemeinde

  • Entstehung 1848
  • Vermehrte Ansiedlung von Arbeitern wegen der Papierfabrik Wertheim und der Nähe zur Stadt ab 1850,
  • zur kommunalen Selbstverwaltung verpflichtet ab 1853,
  • freies und gleiches Wahlrecht schafft ab 1919 Stimmenvorteile der großen Bauern im Gemeinderat ab
  • der „Arbeiter- und Soldatenrat“ fungiert als Gemeinderat 1919,
  • Ablehnung des Antrags auf Eingemeindung in die Stadt Hameln 1929,
  • bei der Wahl 1930 in Klein Berkel erhält die SPD 72,1 % und die NSDAP 11,9 % der Stimmen,
  • bei der Reichstagswahl am 5.3.1933 gehört Klein Berkel zu den wenigen Gemeinden im Landkreis
  • in denen die NSDAP nicht gewonnen hat. Sie erreicht nur 35,3 %
  • die SPD 44,6 %
  • die KPD 16,4 %,
  • Planung einer Einheitsgemeinde mit Groß Berkel 1969 und Ablehnung des Planes 1971,
  • Eingemeindung nach Hameln und Bildung eines Interimsrates und Ortsrates mit 13 Mitgliedern 1973
  • Erhöhung auf 15 Ortsräte 1981.

Realgemeinde

  • Entstehung 1848
  • Gründung des Realverbandes „Teilungs- und Verkoppelungs-Interessentenschaft Klein Berkel“ 1866
  • neues Realverbands- gesetz 1969.

Revolution

  • Randale vor dem Pfarrhaus 1848
  • Radaubrüder aus Klein Berkel beteiligen sich auch in Hameln an den Ausschreitungen 1848.

Schule

  • Einweihung der neuen Backsteinschule an der Berkeler Straße Nr. 10 – 1893
  • Einrichtung der Volksbibliothek 1895
  • Einrichtung der 2. Lehrer- stelle 1899
  • Geschenke an Lehrer abgeschafft 1910
  • Ende der geistlichen Schulaufsicht 1919,
  • 3. Lehrerstelle 1920
  • Trennung der Lehrer- und Küsterdienste 1925
  • 4. Lehrerstelle 1947
  • Schüler erhalten Keks und Schokolade 1947 und 1949,mangelernährte Schüler erhalten Hoover- Schulspeisung 1948 bis 1950
  • Lernanfängergottesdienst eingeführt 1956
  • 1. Schulfest auf dem Ohrberg 1957
  • Kanalanschluss und neue Toiletten 1961
  • starke Jahrgänge von 1967 bis 1974 aufgrund des Baby-Booms 1961-1968,
  • 5. und 6. Lehrerstelle eingerichtet 1962
  • Schulraumnot ab 1962
  • Einführung des 9. Schuljahres 1962
  • Grundsteinlegung für das neue Schulhaus 1963
  • Einweihung des neuen Schulhauses 1965,
  • 7. und 8. Lehrerstelle eingerichtet 1965
  • erste Bundesjugendspiele bei der Schule 1968
  • höchste Schülerzahl mit 532 Schülern 1972,
  • Schulsportplatz neu gebaut 1971
  • Schulfeste bei der Schule ab 1972
  • Mengenlehre eingeführt 1972
  • Umschulung der Hauptschüler zur Klütschule 1974 bis 1977
  • Dreifachsporthalle gebaut und eingeweiht 1978
  • Einführung der Orientierungsstufe 1978
  • Freisportanlage gebaut 1979
  • Eingliederung der Volksbibliothek in die Schulbücherei 2008
  • Beginn der Sporthallensanierung im Herbst 2010.

Schulleiter

  • Karl Quast (1889 – 1925)
  • Karl Thomas (1925 – 1939)
  • Gustav Gewecke (1939 – 1945)
  • Oswald Schau / Annemarie von Scheven (1945)
  • Kurt Mettke (1946 – 1949)
  • Dr. Alfred Lechner (1949 – 1956)
  • Rudolf Kannengießer (1956 – 1969)
  • Wilhelm Hischemöller (1969 – 1982)
  • Helga Otto
  • kommissarisch (1982 – 1983)
  • Ingeborg Ikes (1983 – 2007)
  • Uta Mager (2007 – jetzt)

Siedlungsteile

  • Spatenstich am Ohrberg 1958,
  • Baubeginn in der Hummesiedlung 1958,
  • Industriegebiet West mit Süßem Kaufhaus 1961,
  • Baubeginn in der Fuhlenbreite 1963,
  • Erschließung der „Roten Siedlung“ 1964,
  • Bau des 1. Wohnblocks an der Talstraße 1964,
  • Fertigstellung des Multimarktes 1969,
  • ständige Ergänzung der Straßenbeleuchtung ab 1970
  • Baubeginn in der Eythstraße 1971,
  • Bau von Reihenhäusern Ecke Grasbrink 1973,
  • Altenwohnungen am Adlerstieg fertig 1982,
  • Apotheken- und Ärztehaus gebaut 1983,
  • Bebauung südlich der Bergstraße 1984 – 1989,
  • Baubeginn Erdfunkstelle am Eichberg 1985,
  • Bau der Häuser in der Bünte 1989,
  • Siedlung Laubbreite I gebaut 1990 bis 1995,
  • weitere Seniorenwohnungen gebaut ab 1991 und bezogen 1993,
  • Baubeginn im Humme-Wohnpark 1995
  • Bautätigkeit in Laubbreite II 1996 bis 2006,
  • Abriss der Gebäude auf Wertheim 1998 – 2000,
  • Abriss der Tankstelle unter dem Ohrberg 1998,
  • Bau von 3 Stadtvillen im Winkel 1999,
  • Baubeginn im Wangelister Feld und vor dem Mengerberge 2000
  • Bodensanierung im Baugebiet „An der Humme“ (= Wertheim) 2007,
  • Baubeginn im Gebiet an der Humme 2008,
  • Baubeginn am Adlerstieg 2008
  • Baubeginn eines Verbrauchermarktes unter dem Ohrberg 2010,
  • Planung für Nachnutzung des Bahnhofsgeländes 2010.

Sportplätze

  • Einweihung des 1. Sportplatzes 1927
  • 1. Schulsportplatz gebaut 1971
  • Sportplatz und Kinderspielplatz mit Abenteuerspielplatz im Märchengrund gebaut 1976
  • Freisportanlage bei der Schule gebaut 1979
  • neuer Sportplatz am Freizeitheim eingeweiht 1982.

Steinbrüche

  • Der von Hakesche Steinbruch am Ohrberg geschlossen vor 1960
  • verfüllt ab 1970.
  • Der kleine Lückesche Steinbruch am Ohrberg geschlossen vor 1960
  • verfüllt und bebaut in den 1970er Jahren.
  • Kilianscher Riepensteinbruch geschlossen 1960.

Straßen und Wege

  • Ausbau der Chaussee Hameln/Pyrmont 1830
  • Schwarzer Weg angelegt 1833
  • Fahrweg zum Echteschen Hof angelegt 1851 (heute nicht mehr existent)
  • Sprengung des Steilhangs und Anlegung der Straße unter dem Ohrberg (heutige B 83) 1858
  • Pflasterung der Dorfstraße 1950
  • Teerdecke für den Grasbrink 1950
  • Benennung mit Straßennamen und neuen Hausnummern und Abschaffung der alten Hausnummern 1964
  • Schulstraße erhält Beleuchtung 1972
  • Dorfstraße (= Berkeler Str.) neu gepflastert 1981
  • Hummepromenade gebaut und eingeweiht 1981,
  • Straße Am Kampe ausgebaut 1985
  • Fußweg Grabbestraße/Talstraße ausgebaut 1986
  • 1. Fußweg Schwarzer Weg/Böcklerstraße 1987,
  • Ampelanlage von der B1 zum Multimarkt verbessert 1988
  • Verkehrsberuhigung in der Bergstraße 1990
  • an Straße Barchusen Wochen- markt gegründet 1996
  • Ausbau der Kreuzung Fort Luise 1997
  • Ausbau Stegerwaldstraße1997
  • Anlegung eines Bürgersteigs auf der Berkeler Straße 1997
  • Radweg auf der alten Bahntrasse eingeweiht 1999
  • im Baugebiet „An der Humme“ die Büttenstraße und Im Kattenwinkel neu angelegt 2008.

Vereine

Kriegerverein

  • gegründet von Landwirt Heinrich Thielke 1897
  • aufgelöst 1943.

Schützenverein 05

  • gegründet 1905
  • Scheiben- stand errichtet 1906
  • Zeltfest veranstaltet 1909,
  • Bau des Schützenhauses 1928
  • Wiederzulassung 1950
  • 1. Nachkriegsschützenfest 1951
  • Namensänderung in „Schützenverein Klein Berkel von 1905 eV“ 1952.

Radfahrerverein Klein Berkel „Frisch auf“

  • später „Arbeiter-Radfahr-Verein Solidarität“ gegründet 1912
  • bis in die 1950er Jahre.

Vaterländischer Frauenverein Kl.Berkel/Ohr

  • gegründet 1914
  • 1.Gemeindepflegerin Luise Korf angestellt 1920
  • in DRK umbenannt 1936
  • Gemeindeschwester Elisabeth Nitschke angestellt 1949 und verstorben 2002
  • Helga Goedeke angestellt von 1975 bis 1996.

Kleinkaliber-Schießsportverein Kl.-Berkel

  • gegründet 1929
  • Errichtung eines Schützenhauses 1930
  • Fahnenweihe 1930
  • Verkauf des Schützenhauses 1946
  • Neugründung des Vereins 1950
  • Schützenfest 1952
  • neues Schützenhaus gebaut 1955
  • Damenabteilung gegründet 1960
  • Sportschützengemeinschaft von1970 bis 1980.

Sozialdemokratischer Wahlverein

  • und Hannoverscher Wahlverein aufgelöst 1933/34.

Arbeitersportverein

  • aufgelöst 1933

TSV Klein Berkel gegründet 1945

  • Wiederaufnahme des Handballspiels 1946 (bis 1947)
  • Zeltfest 1948,Fußballsparte gegründet 1948
  • Namensänderung in „TSV Klein Berkel – Wangelist eV“ 1950
  • Freizeitheim Hohe Linden eingeweiht 1973,
  • es gibt Volleyball- und Gymnastikgruppen 1990
  • die Tennissparte hat 4 Tennisplätzen 1990
  • Anbau von Sanitärräumen 2008
  • Freizeitheim leidet unter Gebäudeschäden und wird daher renoviert 2010.

Reichsbund heute Sozialverband

  • gegründet 1947
  • Weihnachtsfeier für alle Kriegerwaisen 1948 bis 1962.

Verein „Hummetheater“

  • gegründet 1948
  • wurde bald wieder aufgelöst.

Bürgerinitiative Aktivkinderspielplatz

  • gegründet 1975
  • Abenteuerspielplatz eingeweiht 1976,Kinderhütten werden angesteckt 1978 und 1981
  • Ende der Bürgerinitiative
  • Platzübergabe an die Stadt Hameln und Aufstellung einer Holzbaracke 1980.

Tennisverein

  • weiht Tennishalle ein 1977
  • offizielle Vereinsgründung „TC Westend Klein Berkel“ 1984
  • 2 weitere Tennisplätze gebaut 1991.

Jugendpflege des Ortsrates

  • Eisenbahnwaggon am Sportheim Hohe Linden aufgestellt 1978 und abgebaut 2003
  • Bau eines Blockhauses beim Sportheim 2003 und eingeweiht 2004.

Heimat- und Kulturring Barchusen Klein Berkel eV.

  • gegründet 1979
  • erstes Hummespringen 1981 (bis etwa 2008)
  • Erstellung zweier Bildbände und einer Bilderausstellung anlässlich des Ortsjubiläums 1991.

Kleingartenverein Ohrberg

  • gegründet 1983
  • Einzug der Kleingärtner 1985.

Holschenklub Ziegenzuchtverein und Schweineversicherungsverein

  • gab es vor dem II. Weltkrieg.

 

Verkoppelung

  • Vertrag über die Spezialteilung der Allmende und die Verkoppelung der Feldmark 1876.

Volkssturm

  • aufgestellt 1944
  • aufgelöst 1945.

Währung

  • Umstellung von Thaler auf Mark 1871
  • Geldentwertung nach Inflation 1923
  • Umstellung von Reichsmark auf D-Mark 1948
  • Umstellung von DM auf Euro 2002.

Wappen

  • Entworfen und genehmigt 1933. Das Motiv ist die ehemalige Hummebrücke „Großer Bogen“.

Wasserleitung

  • Erste Rohre verlegt 1959
  • Wasserbeschaffungsverband Kl. Berkel/Ohr gegründet 1960
  • Bürgermeister Erich Droese wird 1.Verbands- vorsteher 1960
  • Wasser-Hochbehälter auf dem Ohrberg gebaut 1961
  • Wasserrecht bewilligt 1963
  • Erich Wecke wird Verbandsvorsteher 1967
  • Bau der Druckerhöhungsstation 1968
  • Steuerleitung vom Pumpwerk zum Hochbehälter verlegt 1972
  • Satzungsänderung wegen Eingemeindung 1973
  • Brunnen 3 am Wiesenweg genehmigt 1975
  • neue Phosphatierungsanlage Hohe Linden in Betrieb genommen und Brunnen 3 fertiggestellt 1976
  • größere Wasserleitung zum Multimarkt beschlossen 1979
  • Gründung einer Bürgerinitiative für die Erhaltung von Brunnen 3 die die Genehmigung der Unteren Wasserbehörde bewirkt 1986
  • Förderung aus Brunnen 3 genehmigt 1990
  • Erich Wecke als Verbandsvorsteher abgelöst durch Menne Tammen 1992
  • Wasserschutzzone für Brunnen 3 ausgewiesen 1998
  • Brunnen 1 und 2 geschlossen 1998
  • Erweiterung des Wasserhochbehälters 1999
  • 50-jähriges Jubiläum 2010.

Weltkrieg I

  • Beginn 1914
  • alle Agrarerzeugnisse werden zwangsbewirtschaftet ab 1914
  • Hindenburgfeier 1917
  • Ende des Krieges und Abdankung des deutschen Kaisers 1918
  • Durchzug von entlassenen deutschen Soldaten 1918
  • große Lebensmittelknappheit in und nach dem Krieg
  • Einweihung des Ehrenmals für 40 Klein Berkeler Soldaten bei der Dorfkirche 1921.

Weltkrieg II

  • Musterung in Klein Berkel 1937
  • Ausbruch des Krieges 1939
  • 2 Panzersperren eilig gebaut und wieder abgebaut 1945
  • Ortsgruppenleiter geflüchtet 1945
  • Einmarsch der Amerikaner 1945
  • Kriegsgefangene befreit 1945
  • Beschuss der Stadt Hameln vom Ohrberg 1945
  • Häuser geplündert und beschlagnahmt und Sperrzeit verhängt 1945
  • Gemeinschaftsküche eingerichtet 1945
  • nach dem Krieg Wohnungsnot und Nahrungsmittelnot
  • letzte Kriegsheimkehrer werden aus Gefangenschaft entlassen 1950
  • Ende der Lebensmittelmarken und Bezugscheine 1950
  • Einweihung des Ehrenmals 1968.

Wetter

  • Blitzschlag in den Kirchturm 1827,
  • Starker Frost von November bis März 1829/30,
  • Strenger Winter 1890/91,
  • Jahrhundert-Unwetter am 1. 7. 1891,
  • Sehr kalte Februartage 1909,
  • Seltene Himmelserscheinung am 12. 4. 1911,
  • Sehr heißer und trockener Sommer 1911,
  • Sehr nasser Sommer 1912,
  • Sehr kalte Februartage 1912,
  • Extrem heißer und trockener Sommer
  • genannt das „Glutjahr“ 1915,
  • Extrem nasser Sommer
  • genannt „Flutjahr“ 1916,
  • Enorm eisiger Winter 1928/1929,
  • Großes Humme-Hochwasser im Januar 1932,
  • Großes Unwetter mit Hochwasser Juni 1937,
  • Sehr kalter Winter 1939/1940,
  • Gewaltiger Sturm mit Waldschäden 1940,
  • Sehr kalter Winter 1941/1942,
  • Großes Hummehochwasser 1946,
  • Sehr kalter Winter 1946/1947,
  • Sehr große Kälte im Februar 1956,
  • Heu- und Getreideernte vernichtet Juli 1956,
  • Sehr trockener Sommer 1959,
  • Extrem lange Frostperiode von Nov. 1962 bis März 1963,
  • Letztes großes Hummehochwasser Januar 1968,
  • Sehr trockener Sommer 1971,
  • Extreme Kälte im Januar 1987,
  • Eisregen bricht Äste von Bäumen am 2.12.1988,
  • Schweres Hagelunwetter am 10. 7. 2002,
  • Schwerer Sturm „Kyrill“ am 18. 1. 2007,
  • Strenger Winter 2009/2010,
  • Heiße Phase im Sommer 2010 und Wintereinbruch schon im November 2010.