Die wichtigsten Ereignisse aus Klein Berkel von A -Z
Zusammengetragen von Irmgard Wyrwa, 2010, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ablösungen
- Beginn der bäuerlichen Ablösungen von Abgaben und Dienstleistungen um 1840, Zehntablösungen 1841 bis 1844.
Brände
- Großfeuer am Kirchbrink 1839,
- alte Fachwerk- schule am Grasbrink brennt aus 1908
- Feuer im Wohnhaus von Schmied Ludwig Franz 1928
- Feuer auf dem Hof August Kuckuck 1932
- Scheune des HofesLücke Nr. 10 und Wohnhaus des Hofes Tegtmeier-Lücke Nr. 18 abgebrannt 1937
- Brand auf Wertheim 1944
- Waldbrand am Mengerberg Januar 1948
- Brand im Wohnhaus von Friedrich Mundhenke 1948
- Großfeuer auf Wertheim November 1949
- Kindergartenbaracke brennt aus 1956
- Feuer in der MöbelfabrikPannes 1964
- Waldbrand am Riepen 1974
- Hütten brennen auf dem Abenteuerspielplatz 1978 und 1981.
Bückebergfest
- Fünfmal veranstaltet von 1933 bis 1937.
- Für 19 Sonderzüge Erweiterung des Bahnhofs auf 4 Bahnsteige 1933.
Bürgermeister bzw. Ortsbürgermeister
- Ludwig Heimers (1878 – 1884)
- Ludwig Bornemann (1884 – 1890)
- Friedrich Echte (1890 – 1920),
- Heinrich Henke (1921 – 1933)
- Hermann Knoke (1933 – 1945)
- Heinrich Arend (1945)
- Adolf Redeker (1945 – 1950)
- Friedrich Feldmann, Gemeindedirektor. (1945 – 1947)
- Adolf Redeker, Gemeindedirektor (1947 – 1951)
- Hermann Henke jun., Bürgermeister und Gemeindedirektor (1951 – 1952)
- Erich Droese, Bürgermeister (1952 – 1967) und Gemeindedirektor (1952 – 1962)
- August Rabe Gemeindedirektor (1962 – 1973)
- Erich Wecke (1967 – 1974)
- Heinrich Hobein (1974 – 1976)
- Siebelt Eden (1976 – 1991)
- Klaus Nolting (1991 – 1994)
- Ingrid Merten (1994 – jetzt)
Busverbindung
- Eröffnung der 1. Buslinie zum Ohrberg 1960,
Einwohner
- 403 (1820)
- 389 (1825)
- 446 (1856)
- ca. 500 (1870)
- 574 (1885)
- 714 (1897)
- 800 (1900)
- 921 (1925)
- 933 (1939)
- ca. 1.000 (1940)
- Evakuierte, Ausgebombte und Flüchtlinge erhöhen die Einwohnerzahl (1943 – 1945)
- 1.475 (1947)
- 1.521 (1950)
- 1.337 (1956)
- 1.500(1960)
- 1.768 (1961)
- 2.400 (1963)
- 2.531 (1964)
- 3.139 (1965)
- 3.981 (1969)
- 4.359(1972)
- 4.359 (1973)
- 4.530 (1980)
- 4.666 (1987)
- 4.400 (1990)
- 4.900 (2000)
- 5.515 (2006)
- Ausländeranteil von 4,1 % 2007
- Maria Werner wird 100 Jahre alt 2010.
Eisenbahn
- Eröffnung der Linie Hameln-Barntrup 1897
- letzter Triebwagen von Lage nach Hameln 1980
- letzter Güterzug passiert Klein Berkel 1985
- Abbau der Schranke am Grasbrink 1985
- Abriss der Gleisanlage 1986
- Abriss des Bahnhofsgebäudes 1996
- Nachnutzung des Bahnhofsgeländes geplant 2010.
Elektrizität
- Beginn der Verlegung 1913
- weitere Anschlüsse 1914
- Anschluss der Schule 1927
- einige Tage kein Strom 1945
- Abbau der Strommasten und Überlandleitungen 2004.
Enthauptung
- Letzte Enthauptung auf dem Todtenberg 1819
Erdgas
- Verlegung der Leitungen 1979 bis 1984
Festplatz am Schwarzen Weg
- Angelegt und eingeweiht mit Grenzbeziehung und Zeltfest 1981
Feuerwehr
- Erste Feuerspritze im Ort 1841
- Ende der Pflichtfeuerwehr und Gründung der Freiwilligen Feuerwehr 1924
- Bau des Gerätehauses und des Schlauchturms 1925
- Trommlercorps gegründet 1931
- Feuerwehr aufgelöst und eingegliedert in die NS-Feuerlöschpolizei am 22. 2. 1934
- neu gegründet im September 1945
- Feuerwehrsirene installiert 1952
- neues Feuerwehrhaus gebaut 1955
- Abriss des alten Schlauchturmes 1956
- erstes Osterfeuer 1973,
- Jugendfeuerwehr gegründet 1974
- 60-jähriges Jubiläum mit Zeltfest 1984
- Abbau der Sirene und Anschaffung von Funkmelde-Empfängern 1984
- Osterfeuer auf dem Festplatz 1988
- erstmals Osterfeuer gegenüber der Gartenkolonie 2010.
Flüchtlinge
- Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen
- aus den Ostgebieten 1946 bis 1947
- 1. Rate der „Hausratshilfe“ für Vertriebene wird ausgezahlt 1949.
Forstgenossenschaft
- Entstanden 1856
- 150-jähriges Jubiläum 2006.
Friedhof
- Ende der Bestattungen bei der Dorfkirche und neuer Friedhof 1858
- erste Erweiterung 1926
- Bau der Friedhofskapelle 1965
- letzte Erweiterung auf dem Land des Hofes Ringe um 1990.
Gaststätten
- Gasthaus „Zur Eisenbahn“, später Gasthaus „Hummetal“, erbaut 1896 geschlossen in den 1970er Jahren (Gastwirte Karl Lücke Wilhelm Greve und Siebelt Eden).
- Gasthaus „Zum halben Mond“, eröffnet um 1900, geschlossen um 1960 (Gastwirte Friedrich Grupe und Heinrich Schwick)
- Goethefeier auf Grupen Saal 1949 – Kirchbrink Nr. 3
- Abriss des alten Wessel-Kruges 1963,
- Bau der neuen Gaststätte im Ohrbergpark 1966,
- Abriss der alten Klein Berkeler Warte 1979.
Gesangvereine/Chöre
- Männergesangverein gegründet 1880, aufgelöst 1933, wiedergegründet 1945, aufgelöst 1956.
- Posaunenchor gegründet 1895.
- Frauenchor gegründet 1950 , aufgelöst 1956.
- Kinderchor „Hummespatzen“ gegründet 1956, aufgelöst kurze Zeit später.
- Hischemöller-Frauenchor gegründet 1969, aufgelöst 1982.
Grenzbeziehung
- Große Grenzbeziehung 1847,
- Grenzbeziehung mit Volksfest in den Forstorten Pyrmonter Berg und Wenger Berg 1887,
- Grenzänderung zur Stadt Hameln 1972
- Gebietsreform und Eingemeindung in Stadt Hameln 1973,
- Klein Berkel ist größte Stadtrandgemeinde 1973
- festliche Grenzbeziehung des Ortsrates 1980.
Humme
- Teilweise Verfüllung der alten Humme 1851
- sehr großes Hummehochwasser 1946
- letztes großes Hummehochwasser 1968
- Umlegung des Hummebettes 1975 bis 1977
- Bau von 2 Solgleiten 2002.
Hummebrücken
- Bau des großen und kleinen Bogens 1830,
- Hummebrücke an der Ricker erneuert 1973,
- Abriss des großen Bogens und Bau einer neuen Brücke an der Brückenstraße 1975
- Neubau Fußgängerbrücke Birkenweg 1976
- Abriss des kleinen Bogens und Verfüllung des Entlastungsgrabens 1976
- Angerbrücke gebaut 1995
- Reparatur der Angerbrücke und der Brücke an der Ricker 2007.
Kanalisation
- Abkommen über Anschluss an Kanalnetz der Stadt Hameln 1960
- Regenwasserkanal vom Riepenblick aufgeweitet 1988.
Kindergarten
- Kindergarten im Anbau des Pfarrhauses ab 1933
- Bau einer Holzbaracke am Grasbrink 1939
- durch Brand zerstört 1956
- Kindergarten im Multimarkt eröffnet 1969
- Baubeginn Kindergarten am Adlerstieg 198
- und Einweihung 1983
- Bau der 2. KITA am Schwarzen Weg 1996
- Einrichtung von Krippenplätzen in der KITA am Schwarzen Weg 2010.
Kirche St. Johannis
- Abriss des alten Kirchenschiffes 1826
- Blitzschlag 1827
- Einweihung des neuen Kirchenschiffes 1830
- Bestellung der ersten Orgel 1843
- Abriss des Kirchturms 1856
- Neubau des Kirchturms und neues Schlagwerk für die Uhr 1860
- Umgießen der großen Glocke 1876
- Umgießen der Kirchenglocken 1886
- Kirchturm beschädigt 1915
- kleine Glocke für Rüstung abgeholt 1917
- Verkauf der großen Glocke und Einweihung von 2 neuen Glocken1922
- erstmals Johannes der Täufer als Patron festgestellt 1968
- umfängliche Renovierung 1983
- Restaurierung der Orgel 1992 und Wiedereinweihung 1993
- Dachsanierung mit Sollingplatten 2005.
Kirche St. Vizelin
- Gebaut im Ökumenischen Zentrum 1976
- Partnerschaft mit Belo Horizonte 1981
- neue Orgel eingeweiht 1999.
Königreich Hannover
- Inspektionsreise Georgs des V durch Klein Berkel 1856
- Preußen übernimmt Königreich Hannover 1866
- Trauergeläut für Exilkönig Georg V 1878.
Landwirtschaft/Gewerbe
- Abschaffung der Dreifelderwirtschaft mit der Verkoppelung 1876
- gleichzeitig Abschaffung der Viehherden und Entlassung der Hirten und des Schäfers.
- Hahlbrocks Kirsch- und Apfelplantage
- später auch Kükenaufzuchtstation
- am Ohrberg angelegt 1920
- bis etwa 1960.
- Fabrik für landwirtschaftl. Geräte Heinrich Arend gegründet 1923
- geschlossen 1955.
- Alle Einwohner sammeln Kartoffelkäfer 1947/1948.
- TÜV-Prüfstelle an der Ottostraße erbaut 1962
- 41 bäuerliche Reihestellen 1800 bis 1950.
- Ständige Stilllegung von Bauernhöfen ab 1950
- nur noch 4 Vollerwerbshöfe 1990
- nur noch 2 Höfe (Fr. Ringe und H. Wessel) 2000.
- Hof Heimers Nr. 5 (Kirchbrink Nr. 9) als Reiterhof verpachtet an Reit- und Fahrverein St.Georg Klein Berkel eV. (genannt „Reitstall“) von ca. 1970 bis 1991
- danach Asylbewerber- heim bis 2003
- danach bis jetzt Sozialthera- peutisches Zentrum St. Georg
- In den ehemaligen Gasthof Zum halben Mond zieht das Ideal-Fitness-Center ein 1997.
- Sägewerk Felix Seelmann gibt Betrieb auf um 1940.
- Der letzte Schmied August Meyer gibt seine Schmiede auf 1960.
- Baubeginn des LIDL-Marktes unter dem Ohrberg Herbst 2010
Nachtwächter
- Friedrich Brockmann
- auch Gemeindediener und Waldwärter von 1923 bis 1945
- ist der letzte bei der Gemeindeangestellte Nachtwächter.
Napoleon
- Erste Besatzung 1803
- zweite Eroberung 1806,
- Eingliederung in „Königreich Westphalen“ 1810,
- Ende der napoleonischen Besatzung und Verfolgung des französischen Rückzugs durch Schweden und Russen 1813.
Ökumenisches Zentrum
- Gebaut 1976
- Orgel eingebaut 1999,
- Umgestaltung der Wiese in Garten Eden 2004.
Ohrbergpark
- Umwandlung von Schafweide in einen Park ab 1817
- Bau eines Pavillons 1826
- Eröffnung einer Gaststätte 1850
- Einschlag einer Bombe 1940,
- deutsches Flugzeug über Ohrberg abgeschossen 1945
- Goethefeier der Stadt Hameln 1949
- Renovierung des Parks 1998
- Verlegung der Dampferanlegestelle 2001 und ihr Abbau 2005,
- erneute Renovierung 2009 und Einweihung mit einer Informationstafel 2010.
Papierfabrik Wertheim
- Inbetriebnahme 1830
- Otto Winter übernimmt die Fabrik 1870
- Robert Weber übernimmt 1920
- Ende der Papierfabrikation 1931
- Firma Granum
- (Mischung von Pferdefutter) im II. Weltkrieg,
- verschiedene Firmen bis ca. 1990
- Abriss der alten Ziegelgebäude und Holzschuppen ab 1998,
- Stauwehr abgebaut 2002
- Bodensanierung im neuen Baugebiet „An der Humme“ 2007
- Bau
- neuer Häuser an den neuen Straßen „Bütten- straße“ und „Im Kattenwinkel“ ab 2008.
Pastoren (evangelisch)
- Ernst Rautenberg (1889 – 1928)
- Karl Huß (1929 – 1953)
- Gerhard Ohlendorf (1954 – 1965)
- Johannes Plate (1967 – 1983)
- Hans Jürgen Klages
- 2. Pastor (1974 – 1983)
- 1. Pastor (1983 – 1991)
- KdP Ralf Janßen (1989 – 1990)
- KdP Dirk Grundmann (1990 – 1993)
- Andreas Kühne-Glaser (1992 – 2006)
- Ulrich Wittmann (2007 – jetzt)
Pfarrer (katholisch)
- Othmar Thiel (1964 – 1966)
- Christian Balemans (1966 – 1970)
- Horst Teichmann (1970 – 1977)
- Norbert Hübner (1978 – 1988)
- Heinz-Günter Bongartz (1988 – 1993)
- Franz Josef Schubert (1993 – 2002)
- Winfried Moecke (2002 – jetzt)
Pfarrhaus Kirchbrink 7
- Abbruch des alten Predigerhauses 1824
- Fertigstellung des Neubaus 1825
- durch Brand beschädigt 1839
- Haus repariert und Pfarrscheune neu errichtet 1840
- Pfarrscheune auf Abbruch verkauft 1934
- gründliche Renovierung 1990
- heute in Privatbesitz
- Sturm- schaden 2007 durch Sturm Kyrill.
Pfarrhaus Schulstraße 1
- Neues evangelisches Pfarrhaus gebaut 1966.
Pfarrhaus B. Droese-Str. 2
- Katholisches Pfarrhaus gebaut 1983.
Pfarrwitwenhaus Am Kampe 5
- erbaut 1800/1802
- verkauft an die Echteschen Anerben Nr. 11 (heute Am Kampe 3) 1883
- abgebrannt 1912.
Politische Gemeinde
- Entstehung 1848
- Vermehrte Ansiedlung von Arbeitern wegen der Papierfabrik Wertheim und der Nähe zur Stadt ab 1850,
- zur kommunalen Selbstverwaltung verpflichtet ab 1853,
- freies und gleiches Wahlrecht schafft ab 1919 Stimmenvorteile der großen Bauern im Gemeinderat ab
- der „Arbeiter- und Soldatenrat“ fungiert als Gemeinderat 1919,
- Ablehnung des Antrags auf Eingemeindung in die Stadt Hameln 1929,
- bei der Wahl 1930 in Klein Berkel erhält die SPD 72,1 % und die NSDAP 11,9 % der Stimmen,
- bei der Reichstagswahl am 5.3.1933 gehört Klein Berkel zu den wenigen Gemeinden im Landkreis
- in denen die NSDAP nicht gewonnen hat. Sie erreicht nur 35,3 %
- die SPD 44,6 %
- die KPD 16,4 %,
- Planung einer Einheitsgemeinde mit Groß Berkel 1969 und Ablehnung des Planes 1971,
- Eingemeindung nach Hameln und Bildung eines Interimsrates und Ortsrates mit 13 Mitgliedern 1973
- Erhöhung auf 15 Ortsräte 1981.
Realgemeinde
- Entstehung 1848
- Gründung des Realverbandes „Teilungs- und Verkoppelungs-Interessentenschaft Klein Berkel“ 1866
- neues Realverbands- gesetz 1969.
Revolution
- Randale vor dem Pfarrhaus 1848
- Radaubrüder aus Klein Berkel beteiligen sich auch in Hameln an den Ausschreitungen 1848.
Schule
- Einweihung der neuen Backsteinschule an der Berkeler Straße Nr. 10 – 1893
- Einrichtung der Volksbibliothek 1895
- Einrichtung der 2. Lehrer- stelle 1899
- Geschenke an Lehrer abgeschafft 1910
- Ende der geistlichen Schulaufsicht 1919,
- 3. Lehrerstelle 1920
- Trennung der Lehrer- und Küsterdienste 1925
- 4. Lehrerstelle 1947
- Schüler erhalten Keks und Schokolade 1947 und 1949,mangelernährte Schüler erhalten Hoover- Schulspeisung 1948 bis 1950
- Lernanfängergottesdienst eingeführt 1956
- 1. Schulfest auf dem Ohrberg 1957
- Kanalanschluss und neue Toiletten 1961
- starke Jahrgänge von 1967 bis 1974 aufgrund des Baby-Booms 1961-1968,
- 5. und 6. Lehrerstelle eingerichtet 1962
- Schulraumnot ab 1962
- Einführung des 9. Schuljahres 1962
- Grundsteinlegung für das neue Schulhaus 1963
- Einweihung des neuen Schulhauses 1965,
- 7. und 8. Lehrerstelle eingerichtet 1965
- erste Bundesjugendspiele bei der Schule 1968
- höchste Schülerzahl mit 532 Schülern 1972,
- Schulsportplatz neu gebaut 1971
- Schulfeste bei der Schule ab 1972
- Mengenlehre eingeführt 1972
- Umschulung der Hauptschüler zur Klütschule 1974 bis 1977
- Dreifachsporthalle gebaut und eingeweiht 1978
- Einführung der Orientierungsstufe 1978
- Freisportanlage gebaut 1979
- Eingliederung der Volksbibliothek in die Schulbücherei 2008
- Beginn der Sporthallensanierung im Herbst 2010.
Schulleiter
- Karl Quast (1889 – 1925)
- Karl Thomas (1925 – 1939)
- Gustav Gewecke (1939 – 1945)
- Oswald Schau / Annemarie von Scheven (1945)
- Kurt Mettke (1946 – 1949)
- Dr. Alfred Lechner (1949 – 1956)
- Rudolf Kannengießer (1956 – 1969)
- Wilhelm Hischemöller (1969 – 1982)
- Helga Otto
- kommissarisch (1982 – 1983)
- Ingeborg Ikes (1983 – 2007)
- Uta Mager (2007 – jetzt)
Siedlungsteile
- Spatenstich am Ohrberg 1958,
- Baubeginn in der Hummesiedlung 1958,
- Industriegebiet West mit Süßem Kaufhaus 1961,
- Baubeginn in der Fuhlenbreite 1963,
- Erschließung der „Roten Siedlung“ 1964,
- Bau des 1. Wohnblocks an der Talstraße 1964,
- Fertigstellung des Multimarktes 1969,
- ständige Ergänzung der Straßenbeleuchtung ab 1970
- Baubeginn in der Eythstraße 1971,
- Bau von Reihenhäusern Ecke Grasbrink 1973,
- Altenwohnungen am Adlerstieg fertig 1982,
- Apotheken- und Ärztehaus gebaut 1983,
- Bebauung südlich der Bergstraße 1984 – 1989,
- Baubeginn Erdfunkstelle am Eichberg 1985,
- Bau der Häuser in der Bünte 1989,
- Siedlung Laubbreite I gebaut 1990 bis 1995,
- weitere Seniorenwohnungen gebaut ab 1991 und bezogen 1993,
- Baubeginn im Humme-Wohnpark 1995
- Bautätigkeit in Laubbreite II 1996 bis 2006,
- Abriss der Gebäude auf Wertheim 1998 – 2000,
- Abriss der Tankstelle unter dem Ohrberg 1998,
- Bau von 3 Stadtvillen im Winkel 1999,
- Baubeginn im Wangelister Feld und vor dem Mengerberge 2000
- Bodensanierung im Baugebiet „An der Humme“ (= Wertheim) 2007,
- Baubeginn im Gebiet an der Humme 2008,
- Baubeginn am Adlerstieg 2008
- Baubeginn eines Verbrauchermarktes unter dem Ohrberg 2010,
- Planung für Nachnutzung des Bahnhofsgeländes 2010.
Sportplätze
- Einweihung des 1. Sportplatzes 1927
- 1. Schulsportplatz gebaut 1971
- Sportplatz und Kinderspielplatz mit Abenteuerspielplatz im Märchengrund gebaut 1976
- Freisportanlage bei der Schule gebaut 1979
- neuer Sportplatz am Freizeitheim eingeweiht 1982.
Steinbrüche
- Der von Hakesche Steinbruch am Ohrberg geschlossen vor 1960
- verfüllt ab 1970.
- Der kleine Lückesche Steinbruch am Ohrberg geschlossen vor 1960
- verfüllt und bebaut in den 1970er Jahren.
- Kilianscher Riepensteinbruch geschlossen 1960.
Straßen und Wege
- Ausbau der Chaussee Hameln/Pyrmont 1830
- Schwarzer Weg angelegt 1833
- Fahrweg zum Echteschen Hof angelegt 1851 (heute nicht mehr existent)
- Sprengung des Steilhangs und Anlegung der Straße unter dem Ohrberg (heutige B 83) 1858
- Pflasterung der Dorfstraße 1950
- Teerdecke für den Grasbrink 1950
- Benennung mit Straßennamen und neuen Hausnummern und Abschaffung der alten Hausnummern 1964
- Schulstraße erhält Beleuchtung 1972
- Dorfstraße (= Berkeler Str.) neu gepflastert 1981
- Hummepromenade gebaut und eingeweiht 1981,
- Straße Am Kampe ausgebaut 1985
- Fußweg Grabbestraße/Talstraße ausgebaut 1986
- 1. Fußweg Schwarzer Weg/Böcklerstraße 1987,
- Ampelanlage von der B1 zum Multimarkt verbessert 1988
- Verkehrsberuhigung in der Bergstraße 1990
- an Straße Barchusen Wochen- markt gegründet 1996
- Ausbau der Kreuzung Fort Luise 1997
- Ausbau Stegerwaldstraße1997
- Anlegung eines Bürgersteigs auf der Berkeler Straße 1997
- Radweg auf der alten Bahntrasse eingeweiht 1999
- im Baugebiet „An der Humme“ die Büttenstraße und Im Kattenwinkel neu angelegt 2008.
Vereine
Kriegerverein
- gegründet von Landwirt Heinrich Thielke 1897
- aufgelöst 1943.
Schützenverein 05
- gegründet 1905
- Scheiben- stand errichtet 1906
- Zeltfest veranstaltet 1909,
- Bau des Schützenhauses 1928
- Wiederzulassung 1950
- 1. Nachkriegsschützenfest 1951
- Namensänderung in „Schützenverein Klein Berkel von 1905 eV“ 1952.
Radfahrerverein Klein Berkel „Frisch auf“
- später „Arbeiter-Radfahr-Verein Solidarität“ gegründet 1912
- bis in die 1950er Jahre.
Vaterländischer Frauenverein Kl.Berkel/Ohr
- gegründet 1914
- 1.Gemeindepflegerin Luise Korf angestellt 1920
- in DRK umbenannt 1936
- Gemeindeschwester Elisabeth Nitschke angestellt 1949 und verstorben 2002
- Helga Goedeke angestellt von 1975 bis 1996.
Kleinkaliber-Schießsportverein Kl.-Berkel
- gegründet 1929
- Errichtung eines Schützenhauses 1930
- Fahnenweihe 1930
- Verkauf des Schützenhauses 1946
- Neugründung des Vereins 1950
- Schützenfest 1952
- neues Schützenhaus gebaut 1955
- Damenabteilung gegründet 1960
- Sportschützengemeinschaft von1970 bis 1980.
Sozialdemokratischer Wahlverein
- und Hannoverscher Wahlverein aufgelöst 1933/34.
Arbeitersportverein
- aufgelöst 1933
TSV Klein Berkel gegründet 1945
- Wiederaufnahme des Handballspiels 1946 (bis 1947)
- Zeltfest 1948,Fußballsparte gegründet 1948
- Namensänderung in „TSV Klein Berkel – Wangelist eV“ 1950
- Freizeitheim Hohe Linden eingeweiht 1973,
- es gibt Volleyball- und Gymnastikgruppen 1990
- die Tennissparte hat 4 Tennisplätzen 1990
- Anbau von Sanitärräumen 2008
- Freizeitheim leidet unter Gebäudeschäden und wird daher renoviert 2010.
Reichsbund heute Sozialverband
- gegründet 1947
- Weihnachtsfeier für alle Kriegerwaisen 1948 bis 1962.
Verein „Hummetheater“
- gegründet 1948
- wurde bald wieder aufgelöst.
Bürgerinitiative Aktivkinderspielplatz
- gegründet 1975
- Abenteuerspielplatz eingeweiht 1976,Kinderhütten werden angesteckt 1978 und 1981
- Ende der Bürgerinitiative
- Platzübergabe an die Stadt Hameln und Aufstellung einer Holzbaracke 1980.
Tennisverein
- weiht Tennishalle ein 1977
- offizielle Vereinsgründung „TC Westend Klein Berkel“ 1984
- 2 weitere Tennisplätze gebaut 1991.
Jugendpflege des Ortsrates
- Eisenbahnwaggon am Sportheim Hohe Linden aufgestellt 1978 und abgebaut 2003
- Bau eines Blockhauses beim Sportheim 2003 und eingeweiht 2004.
Heimat- und Kulturring Barchusen Klein Berkel eV.
- gegründet 1979
- erstes Hummespringen 1981 (bis etwa 2008)
- Erstellung zweier Bildbände und einer Bilderausstellung anlässlich des Ortsjubiläums 1991.
Kleingartenverein Ohrberg
- gegründet 1983
- Einzug der Kleingärtner 1985.
Holschenklub Ziegenzuchtverein und Schweineversicherungsverein
- gab es vor dem II. Weltkrieg.
Verkoppelung
- Vertrag über die Spezialteilung der Allmende und die Verkoppelung der Feldmark 1876.
Volkssturm
- aufgestellt 1944
- aufgelöst 1945.
Währung
- Umstellung von Thaler auf Mark 1871
- Geldentwertung nach Inflation 1923
- Umstellung von Reichsmark auf D-Mark 1948
- Umstellung von DM auf Euro 2002.
Wappen
- Entworfen und genehmigt 1933. Das Motiv ist die ehemalige Hummebrücke „Großer Bogen“.
Wasserleitung
- Erste Rohre verlegt 1959
- Wasserbeschaffungsverband Kl. Berkel/Ohr gegründet 1960
- Bürgermeister Erich Droese wird 1.Verbands- vorsteher 1960
- Wasser-Hochbehälter auf dem Ohrberg gebaut 1961
- Wasserrecht bewilligt 1963
- Erich Wecke wird Verbandsvorsteher 1967
- Bau der Druckerhöhungsstation 1968
- Steuerleitung vom Pumpwerk zum Hochbehälter verlegt 1972
- Satzungsänderung wegen Eingemeindung 1973
- Brunnen 3 am Wiesenweg genehmigt 1975
- neue Phosphatierungsanlage Hohe Linden in Betrieb genommen und Brunnen 3 fertiggestellt 1976
- größere Wasserleitung zum Multimarkt beschlossen 1979
- Gründung einer Bürgerinitiative für die Erhaltung von Brunnen 3 die die Genehmigung der Unteren Wasserbehörde bewirkt 1986
- Förderung aus Brunnen 3 genehmigt 1990
- Erich Wecke als Verbandsvorsteher abgelöst durch Menne Tammen 1992
- Wasserschutzzone für Brunnen 3 ausgewiesen 1998
- Brunnen 1 und 2 geschlossen 1998
- Erweiterung des Wasserhochbehälters 1999
- 50-jähriges Jubiläum 2010.
Weltkrieg I
- Beginn 1914
- alle Agrarerzeugnisse werden zwangsbewirtschaftet ab 1914
- Hindenburgfeier 1917
- Ende des Krieges und Abdankung des deutschen Kaisers 1918
- Durchzug von entlassenen deutschen Soldaten 1918
- große Lebensmittelknappheit in und nach dem Krieg
- Einweihung des Ehrenmals für 40 Klein Berkeler Soldaten bei der Dorfkirche 1921.
Weltkrieg II
- Musterung in Klein Berkel 1937
- Ausbruch des Krieges 1939
- 2 Panzersperren eilig gebaut und wieder abgebaut 1945
- Ortsgruppenleiter geflüchtet 1945
- Einmarsch der Amerikaner 1945
- Kriegsgefangene befreit 1945
- Beschuss der Stadt Hameln vom Ohrberg 1945
- Häuser geplündert und beschlagnahmt und Sperrzeit verhängt 1945
- Gemeinschaftsküche eingerichtet 1945
- nach dem Krieg Wohnungsnot und Nahrungsmittelnot
- letzte Kriegsheimkehrer werden aus Gefangenschaft entlassen 1950
- Ende der Lebensmittelmarken und Bezugscheine 1950
- Einweihung des Ehrenmals 1968.
Wetter
- Blitzschlag in den Kirchturm 1827,
- Starker Frost von November bis März 1829/30,
- Strenger Winter 1890/91,
- Jahrhundert-Unwetter am 1. 7. 1891,
- Sehr kalte Februartage 1909,
- Seltene Himmelserscheinung am 12. 4. 1911,
- Sehr heißer und trockener Sommer 1911,
- Sehr nasser Sommer 1912,
- Sehr kalte Februartage 1912,
- Extrem heißer und trockener Sommer
- genannt das „Glutjahr“ 1915,
- Extrem nasser Sommer
- genannt „Flutjahr“ 1916,
- Enorm eisiger Winter 1928/1929,
- Großes Humme-Hochwasser im Januar 1932,
- Großes Unwetter mit Hochwasser Juni 1937,
- Sehr kalter Winter 1939/1940,
- Gewaltiger Sturm mit Waldschäden 1940,
- Sehr kalter Winter 1941/1942,
- Großes Hummehochwasser 1946,
- Sehr kalter Winter 1946/1947,
- Sehr große Kälte im Februar 1956,
- Heu- und Getreideernte vernichtet Juli 1956,
- Sehr trockener Sommer 1959,
- Extrem lange Frostperiode von Nov. 1962 bis März 1963,
- Letztes großes Hummehochwasser Januar 1968,
- Sehr trockener Sommer 1971,
- Extreme Kälte im Januar 1987,
- Eisregen bricht Äste von Bäumen am 2.12.1988,
- Schweres Hagelunwetter am 10. 7. 2002,
- Schwerer Sturm „Kyrill“ am 18. 1. 2007,
- Strenger Winter 2009/2010,
- Heiße Phase im Sommer 2010 und Wintereinbruch schon im November 2010.